Rebound-Effekt

ist der unerwünschte Begleiter von Energieeffizienz­maßnahmen, umgangssprachlich als „Jo-Jo-Effekt“ bezeichnet.

Gemeint sind dem Energieeinsparziel gegenläufige Effekte, die es gilt zu vermeiden.

Beispiel:
Ein Betrieb setzt statt der herkömmliche Lampen jetzt Energiesparlampen ein. Er lässt er sie nun länger und häufiger brennen, weil sie so langlebig und sparsam sind.

Energieberatung im Mittelstand

ist hochwertige Energieberatung

geregelt durch

  • §8 des EDL-G und
  • DIN EN 16247-1

Umsetzungsbegleitung von Effizienzmaßnahmen

  • energetische Fachplanung
  • der Ausschreibung
  • der Überwachung und Begleitung
  • Abnahme und Bewertung

Nutzen der BAFA-Förderzuschüsse und der günstigen KfW-Kredite

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Energiemanagementsystem (EnMS)

ISO 50001 gemeinsam etablieren und leben bedeutet:

  • Analyse der aktuellen Energieströme
  • Verfahrensabläufe untersuchen
  • Große Verbraucher lokalisieren
  • Investitionen planen

Eine gesetzte Sparmaßnahme wird nur dauerhaft erfolgreich sein, wenn sie auch aktiv vom Unternehmen und seinen Mitarbeitern gelebt wird.

Energieeinsatz und Kosten minimieren

Steigerung der Energieeffizienz ist der wichtigste Baustein.

Spontane Energiesparmaßnahmen sind meist nur kurzfristig erfolgreich und nicht nachhaltig. Viel zu oft machen die alten Gewohnheiten alle Sparanstrengungen zunichte.

Wichtige Schritte auf dem Weg zum effizienten Unternehmen:

  • Energieeffizienz und Energieeinsparung unterscheiden lernen
  • Energieeffizienz messen und vergleichbar machen
  • Rebound-Effekte vermeiden
  • Investitionen finanzieren durch Energie einsparen.

Hier schlummern Ihre Effizienzpotentiale:

Querschnittstechnologie Typisches Einsparpotential typische Amortisationszeit Kapitalrendite
Green IT 75%    
Wärmeversorgung 15%    
Kältetechnik 25% < 2 Jahre > 25%
Abwärmenutzung     > 10%
Dämmung industrietechnischer Anlagen 30%   > 50%
Druckluft 30 -50% 2 Jahre  
Pumpensysteme 18 – 90%    
lufttechnische Anlage 25% < 2 Jahre > 25%
Fördertechnik 10 – 50%    
Elektromotoren 20 – 30%    
Beleuchtung Büro 30 – 65%    
Beleuchtung Industriehalle 20 – 60%    
Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) www.industrie-energieeffizienz.de

Überlassen Sie Spareffekte nicht dem Zufall.

Energie intensive Unternehmen und EEG

Neben dem Kostendruck bestehen weitere Anreize, in Effizienz zu investieren:

  • Ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder Umwelt­management­system gemäß EMAS ist die Voraussetzung, um als stromintensives Unternehmen mit einem Stromverbrauch ab 1 GWh eine verringerte EEG-Umlage beantragen zu können (§ 64 EEG).
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bis 5 GWh können alternative Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz betreiben, die den Anforderungen der DIN EN 16247-1 entsprechen (§3 SpaEfV) .

Der erfolgreiche Abschluss des Zertifizierungsverfahrens muss durch ein Zertifikat dokumentiert werden, das im Antragsverfahren fristgerecht einzureichen ist.

Die Einführung eines Energiemanagements in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) wird unter bestimmten Voraussetzungen gefördert. Hierfür steht das Sondervermögen des „Energie- und Klimafonds“ zur Verfügung, aus dem die Zertifizierung von Energiemanagementsystemen (EnMS) sowie die Anschaffung erforderlicher Hard- und Software durch Zuschüsse gefördert wird.

Energieeffizienz wird mit Einführung eines Umwelt- oder Energie­management­system zur dauerhaften Managementaufgabe.

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